Wie unterstützt Aruba ESP durch das Zero Trust-Modell die Sicherheit in Ihrem Unternehmen?Wie unterstützt Aruba ESP durch das Zero Trust-Modell die Sicherheit in Ihrem Unternehmen?

 

Die Sicherheitsanforderungen in Bezug auf Netzwerke haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Mit der zunehmenden Dezentralisierung der Benutzer und den immer raffinierteren Angriffen ist der Schutz des Netzwerkperimeters allein nicht mehr ausreichend. Traditionelle Sicherheitskonzepte stoßen an ihre Grenzen und es bedarf moderner Ansätze, um den wachsenden Bedrohungen gerecht zu werden. Eine vielversprechende Strategie, die den neuen Sicherheitsanforderungen gerecht wird, ist das Zero Trust-Modell. Aruba ESP im Zero Trust Security Kontext unterstützt bei der Identifizierung und Klassifizierung von IT-Assets, indem sämtliche Benutzer, Geräte und Netzwerkressourcen sichtbar gemacht werden.

 

Was ist Aruba ESP und welche Vorteile bietet es Ihrem Unternehmen?

 

Aruba ESP ist eine cloudbasierte Plattform, die die digitale Geschäftstransformation beschleunigt. Sie bietet automatisiertes Netzwerkmanagement, Edge-to-Cloud-Sicherheit und prädiktive KI-gestützte Erkenntnisse. Außerdem ermöglicht Aruba ESP effizientes IT-Infrastrukturmanagement und eine verbesserte Benutzererfahrung.

In Aruba ESP laufen alle Netzwerkdaten über bestehende Verbindungen automatisch zusammen, was eine hohe Transparenz gewährleistet. Die Plattform bietet Sichtbarkeit und Kontrolle über LAN, WAN und IoT. Sie dient auch als Identity Management, wodurch Nutzer und Geräte vor dem Zugriff auf Ressourcen verifiziert werden. Die Verwaltung erfolgt über Aruba Central, eine cloudnative Microservices-Architektur, die Monitoring, Konfiguration und Orchestrierung ermöglicht. Dies erlaubt die umfassende Sichtbarkeit, Steuerung und Überwachung von Geräten und Verbindungen im Netzwerk. Basierend auf dieser Sichtbarkeit kann eine Zero Trust Strategie geplant und implementiert werden.

Weitere Vorteile von Aruba ESP sind die schnelle Fehlerbehebung im Netzwerk, die verbesserte Sicherheit von der Edge bis zur Cloud und umfassende Sicherheitsfunktionen. Die Plattform ermöglicht auch die skalierbare Unterstützung von Benutzern, Standorten und betrieblichen AIOps.

 

Was sind die Zero Trust-Grundprinzipien?

 

Das Zero Trust-Prinzip gründet sich auf dem Grundsatz „never trust, always verify“ und besagt, dass nur die verifizierte Nutzer (Identität) mit berechtigten Geräten, über das richtige Netzwerk und mit den richtigen Anwendungen über einen vertrauenswürdigen Dienst auf die nötigen Daten zugreifen können.

Je nach Sicherheitsbereich kann Zero Trust unterschiedliche Formen annehmen. Die Strategie legt den Fokus darauf sichtbar zu machen, welche Nutzer mit welchen Geräten auf welche Ressourcen zugreifen. In einer zunehmend vernetzten Arbeitsumgebung, vor allem z.B. im Homeoffice, in Unternehmen mit mehreren Standorten, Krankenhäusern mit medizinischen Geräten und Produktionsstätten, ist dies äußerst wichtig. Zero Trust baut auf eine Rundumsichtbarkeit, Makro- und Mikrosegmentierung, Kontrolle und funktioniert nach dem Prinzip der geringsten Zugriffsrechte. Dadurch können Angriffsflächen für Cyberattacken stark reduziert werden und Campus- und Remote-Netzwerke abgesichert werden. Eine umfassende Identifizierung und ordnungsgemäße Authentifizierung von Benutzern und Geräten ist entscheidend, bevor der Zugriff auf das Netzwerk gewährt wird. Durch Mikrosegmentierung wird die Vergabe minimaler Zugriffsrechte für geschäftskritische Aufgaben und die Autorisierung von Benutzern und Geräten für spezifische Netzwerkressourcen durchgeführt. Das bedeutet Anwendungen wird eine erhöhte Sicherheit gewährleistet.

 

Wie gewährleistet Aruba eine umfassende Sichtbarkeit?

 

Mit der zunehmenden Verbreitung des Internet of Things (IoT) wird die vollständige Übersicht über alle Geräte und Benutzer im Netzwerk zu einer Herausforderung. Ohne diese Sichtbarkeit können wichtige Sicherheitskontrollen eines Zero Trust-Modells kaum umgesetzt werden. Durch die Kombination aus aktiver und passiver Identifizierung, Erkennung sowie Profilerstellungstechniken bietet Aruba ClearPass Device Insight Transparenz. Unternehmensgeräte als auch benutzereigene Geräte werden erfasst, einschließlich IoT-Geräten. Mit Aruba ESP ist die Bildung von einzelnen Segmenten möglich. Durch die Mikrosegmentierung bekommen Nutzer nur Zugriff auf Ressourcen, die sie auch tatsächlich benötigen.

 

Welche Rolle spielen Zugriffsberechtigungen und Mikrosegmentierung bei Zero Trust?

 

Sobald die Sichtbarkeit gewährleistet ist, sind die nächsten Schritte die Umsetzung bewährter Zero Trust-Praktiken wie dem Prinzip des geringsten Zugriffs und der Mikrosegmentierung. Jeder Endpunkt im Netzwerk erfordert eine angemessene Authentifizierungsmethode und eine Zugriffssteuerungsrichtlinie, die den Zugriff auf erforderliche Ressourcen beschränkt. Der Aruba ClearPass Policy Manager ermöglicht die Erstellung granularer Richtlinien, um den Netzwerkzugriff auf eine Bedarfsbasis zu kontrollieren. Durch die Aufteilung des Netzwerks in kleinere, isolierte Segmente wird die Ausbreitung von Bedrohungen eingeschränkt und die Sicherheit erhöht. Jedes dieser Segmente kann zusätzlich durch sichere Hardware noch stärker geschützt werden.

 

Wie entsteht konsistente Sicherheit von der Edge bis zur Cloud?

 

Mit Aruba ESP im Zero Trust-Modell bietet sich eine ganzheitliche Sicherheitslösung, die von der Netzwerkkante bis zur Cloud reicht. Durch die Integration von Sicherheitskontrollen in das gesamte Netzwerk wird eine konsistente Sicherheit gewährleistet. Dies umfasst auch die Erweiterung der Sicherheitskontrollen auf die Remote-Arbeitsumgebungen, um die gleichen Standards wie im Unternehmensnetzwerk aufrechtzuerhalten. Mit Aruba ESP können Unternehmen eine umfassende und effektive Netzwerksicherheit erreichen, die den modernen Herausforderungen gerecht wird.

Aruba ESP und Zero Trust Security bietet eine innovative Lösung, um den steigenden Sicherheitsanforderungen in modernen Netzwerken zu begegnen. Durch die Umsetzung des Zero Trust-Modells und die Integration umfassender Sicherheitskontrollen können Unternehmen ihre Netzwerke vor Bedrohungen schützen. Die Sichtbarkeit aller Geräte und Benutzer, die Implementierung des Prinzips des geringsten Zugriffs und die Mikrosegmentierung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Mit der richtigen Hardware wie dem Aruba CX 10000 Switch können vorsegmentierte Bereiche noch sicherer gemacht werden, da eine bereits integrierte Firewall diesen einen höheren Schutz bieten. Mit Aruba ESP können Unternehmen eine sichere und zuverlässige Netzwerkinfrastruktur aufbauen, die den heutigen Anforderungen gerecht wird.

 


Wie kann SCALCOM Sie beim Aufbau einer sicheren IT-Umgebung unterstützen?

 

Durch unseren Gold Partner Status bei Aruba und unserer Expertise können wir Sie zu den besten Konditionen mit der passenden Hardware ausstatten. Diese hilft Ihnen dabei eine stabile Basis in Ihrem Rechenzentrum aufzubauen und somit das Beste aus Aruba ESP und Ihrer Sicherheit im Rahmen von Zero Trust herauszuholen.